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Meine Homepage über Schwermütigkeit

Depressionen erkennen, sie nicht verschweigen und sie behandeln lassen.

(Jede Depression wird besser, sofern man sie überlebt.) Jeder der je einmal psychisch down war wird die Ironie verstehen.

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Name: 
Roman

Hobbies/ Interessen:
Gedichte, Texte schreiben, Fotos machen, Politik, Geschichte, fremde Kulturen, Psychologie...

Charaktereigenschaften:
Ehrgeizig, sensibel, loyal, herzlich, offen, neugierig, frech, schüchtern, Weltverbesserer, Klugscheisser, humorvoll....        

Liebesstatus:
Single, der die Hoffnung auf die wahre Liebe nicht aufgegeben hat


Wer mein Freund werden will, kann sich gerne bei freundesbuch.de eintragen:
freundesbuch.de/book/insertDeprifrei_8382121

Meine Forumsseite zum Thema Depri:
depressionsforum.yooco.de


Warum ich diese Seite mache:

Ich will mit dieser kleinen privaten Seite über die Depressionen aufklären, über die es heute noch sehr viele Unklarheiten und Ängste existieren. Alleine in Deutschland schätzt man, dass 4 Millionen Menschen unter Depressionen aktuell leiden und mindestens 25 Prozent in ihrem Leben eine psychische Erkrankung bekommen.

Aus meinen eigenen leidvollen Erfahrungen weiss ich, dass eine Depression schwer zu behandeln ist und sie in unterschiedlichen Formen auftritt. Viele erkennen ihre Erkrankung sehr spät, da Grenzen von gesund ins kranke gehend fliessend sind.  Fast jeder hat mal eine depressive Verstimmung in seinem Leben, wo er keine Lust hat, etwas zu machen.
Allerdings beim Schwermut dauert diese Verstimmung nicht einige Stunden an, sondern oft Tage oder Wochen, manchmal Monate oder sogar Jahre. 
Einer der berühmtesten Beispiele für diese Erkrankung ist Robbie Williams, der nicht vertragen hat, berühmt zu werden. 
Ich selbst leide seit meiner Kindheit unter dieser Erkrankung, die mein Leben mehr oder weniger beeinflusst. Ich hatte in meinem Leben auch Phasen gehabt, wo diese dunklen Wolken meines Depridaseins, weitesgehend verschwunden waren.

(Ein Bild aus der Tagesklinik, wo Menschen mit Depressionen und Ängsten behandelt wurden.)

Die Auslöser einer Depression liegen manchmal wie in meinem Fall wie ein offenes Buch aufgeschlagen. In meiner Kindheit und Jugend hatte ich sehr viele familiäre Konflikte auszubaden, da sich meine Eltern nicht verstanden haben. All diese belastenden Situationen hatten auf meine Entwicklung einen erheblichen Einfluss, so dass ich kein gesundes Selbstwertgefühl entwickelte und nicht zu einer selbstständigen Persönlichkeit heranreifte.
Ich war in meinen Entscheidungen immer sehr unsicher und oft orientierungslos, da ich nicht gelernt habe meine Stärken und Schwächen richtig einzuschätzen. Aus diesem Grunde traf ich falsche Entscheidungen, die zu neuen Depressionen führten.

Man weiss, dass viele Mütter nach einer Schwangerschaft eine Depression bekommen können, obwohl auch diese Erkankung bis heute vielen Ärzten oder den Aussenstehenden nicht bewusst ist.

Manchmal kann auch irgendein Vitamin oder Mineral fehlen und man wird Depri.
Viele Depressive sind übermässig ehrgeizig und wollen alles perfekt machen. 
Sie setzen sich selbst unter starken Druck und lösen damit oft eine Überforderung aus, die zu einem Depressionsschub führt. Allgemein kann man sagen, dass falsche Verhaltensweisen Depris begünstigen und man sie durch eine gute Verhaltenstherapie bei einem Psychologen bekämpfen kann. Eventuell kann man unterstützend Antidepressiva anwenden oder wie ich sie mit der Selbsthypnose bekämpfen.
Es gibt einen alten Spruch, dass viele Wege nach Rom führen und genauso ist es auch mit der Depression. Wenn Medikamente gegen die Krankheit wie bei mir nicht weiterhelfen, dann sollte man darüber nachdenken neue Wege zu gehen und z. B. die Selbsthypnose anzuwenden. Bei leichten oder mittleren Depris hilft auch Sport sehr gut oder an der frischen Luft zu sein und Sonne zu tanken. Wie jeder Mensch weiss, wird vorallem in der dunklen Zeit die Stimmung trüber.
Auch sehr wichtig ist, dass man soziale Kontakte pflegt, da leider viele Erkrankte solche Dinge vernachlässigen. 
Nach meinen eigenen Erfahrungen ist der Humor eine wichtige Hilfe, mit belastenden Situationen umzugehen. Man sollte seine Erfahrungen ruhig tagebuchmässig aufschreiben und sie in einem etwas humorististisch ernsten Tonfall schreiben. Man sollte die Krankheit ernst nehmen, aber auch nicht zu ernst, sonst verliert man auch die letzte Lebensfreude und geht nicht mal in den Keller, um zu lachen.

In einem Ratgeberbuch las ich mal, dass man ein Tagebuch schreiben sollte, wo man nur positive Dinge festhält, die man während der Tage oder Wochen erlebt hat. Der Depressive neigt dazu, alles noch dunkler zu malen, als es in Wirklichkeit ist.
Auch können positive Phantasiereisen oder Komödien die man sich im Fernsehen oder Kino anschaut helfen, aus seinem Teufelskreis zu kommen.
Wichtig ist auch auf eine gesunde Ernährung zu achten, da diese auch einen erheblichen Anteil an der psychischen Gesundheit hat. Leider werden in den Medien auf diese Zusammenhänge zu selten aufmerksam gemacht und nur die körperlichen Folgen diskutiert, die bei falscher Ernährung zustande kommen.

Ich habe auf jeden Fall vor, im Laufe der nächsten Wochen und Monate diese Seite weiter auszubauen. Wer will kann mir gerne ins Gästebuch schreiben oder eine Email schreiben. Ich bin auch gerne bereit jemanden zu unterstützen, damit er oder sie aus ihrer Krankheit rauskommen. Über Resonanz freue ich mich immer.

Mit freundlichen Grüssen

Roman







Liebe Leser,

ich habe mir gedacht,  dass es wieder an der Zeit ist, etwas Neues zu schreiben. Diese Seite existiert seit mehreren Jahren und ich habe mich über einige Emails freuen dürfen. Ich habe so gut wie ich konnte anderen Ratschläge erteilt. Wie jeder Schwermütige weiss ich, dass es gar nicht so einfach ist, wieder ein Leben zu führen, was Hoffnungen und Ziele hat. Im Moment habe ich das Gefühl, dass ich auf den Weg bin, dass meine Psyche gesünder wird und die dunklen Wolken und das schwarze Loch blasser werden.
Früher dachte ich, dass ich die Depressionen bekämpfen müsste, um ein glücklicher Mensch zu werden. Dabei gehört diese Erkrankung zum Erbe der Menschheit und man kann ja etwas schlecht bekämpfen, was ein Teil der menschlichen Psyche und Genetik ist. Es ist besser die Depressivität zu akzeptieren und sie als Motor der eigenen menschlichen Entwicklung zu nutzen. Meist weist diese schwarze Dame wie der Psychoanalytiker C. G. Jung sie einmal bezeichnete einen auf etwas hin. Die schwarze Dame setzt sich zu uns am Tisch, aber die meisten wollen ihr nicht zuhören. Wenn wir ihr zuhören würden, würden wir erkennen, dass sie uns auf die Dinge aufmerksam macht, die unser Leben durcheinander bringen. 
Vorallem in der Moderne leben die Menschen gegen ihre biologische und psychische Natur. Manche leben in einem Dreischichtsystem z. B. in der Pflege und ihr Wach- Schlafrhythmus geraten durcheinander, was Depressionen zur Folge haben kann. Wir überarbeiten uns und nennen dies dann verharmlosend Burn Out. Burn Out klingt immer danach, als ob wir uns diese Krankheit verdient hätten. Depressionen klingen dagegen, als ob wir willensschwach und faul wären. Diese Vorurteile gegenüber Menschen mit dieser psychischen Behinderung sind immer noch nicht totzukriegen. Das macht mich wütend und da ist diese Aufklärungsseite über die Ursachen der Depression nur ein Tropfen auf dem heissen Stein. Aber wie man ja so sagt, auch ein Tropfen höhlt den Stein.
Mit anderen Worten irgendwann wird die Botschaft bei der Mehrheit der Menschen ankommen, dass Depressionen eine normale Krankheit ist und niemand daran schuld ist, an sowas zu leiden.
Wer hätte noch vor wenigen Jahrzenten gedachten, dass heute in der Gesellschaft Konsens ist, dass Solarenergie und Windenergie die Energieträger der Zukunft sind?
Auch da hat sich eine Minderheit aufgemacht die Gesellschaft zu verändern. Und jetzt mache ich mich auf, das Denken im Internetzeitalter zu verändern.
Aus dem Grunde hoffe ich, auf viele Leser, sowohl von Gesunden wie Leidensgenossen.


NRW, der 14. 5. 2010




Lieber Leser,

manche haben sich sicher gefragt, ob in meinem Leben neue Entwicklungen stattgefunden haben. Ich denke, dass ich einen ganzen Roman verfassen könnte.
Die Depressionen war ich zeitweise durch Meditation los, aber dann kamen wieder Probleme in meinem Leben z. B. meine Sehnenscheidenentzündung in der Hand. Ich musste meine Umschulung unterbrechen und ich fiel in ein tiefes Loch. Das Leben ist leider kein Ponyhof.
Anfang dieses Jahr hatte ich eine OP an der Hand und anschliessende Physiotherapie. Seitdem gehts mit meiner pysischen Gesundheit wieder Berg auf.
Meine Psyche allerdings hat sich noch nicht von allen Ereignissen erholt. Zum Beispiel habe ich ein dickes Problem mit einem Freund der zeitweise unter Manie leidet und auch alkoholkrank ist. Aber all das zu erzählen würde jetzt den Rahmen sprengen.
Meine Erfahrung mit der Depression ist, dass wir nie aufgeben dürfen, dass eines Tages unser Leben sich bessern wird!
Wünsche allen viel Kraft im Kampf gegen die Dunkelheit im Kopf!

NRW, der 5. April 2013


  


                                               


                                              

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